Gemessen am Buchwert des Gesamtanlageportfolios lag das direkte Aktieninvestment der Vienna Insurance Group zum 31. Dezember 2007 bei rund 6%, während bei Einrechnung des indirekten Aktieninvestments über Fonds das gesamte Aktieninvestment rund 9% betrug. Nach den Anlagerichtlinien für Österreich erfolgt das Management nach dem „top-down“- Ansatz mit der Vorgabe, das mit Aktien verbundene Marktpreisrisiko durch Diversifizierung zu minimieren. Als Diversifikationsschlüssel dienen Märkte bzw. Regionen, Sektoren bzw. Branchen, Kapitalisierung (Large-, Mid-, Small-Caps), Zyklus (Value, Growth) sowie Bewertungsallokationen (fundamentale bzw. quantitative Modelle). Bei den Konzernunternehmen in den CEE-Staaten ist der Aktienanteil insgesamt sehr gering.

Eine Risikostreuung innerhalb des Aktienportfolios der Vienna Insurance Group erfolgt über geografische Diversifikation. Neben Investitionen in solide internationale Blue-Chip-Werte befinden sich auch eine Reihe liquider Anteilspakete börsenotierter österreichischer Unternehmen im Portfolio. Für die Tochtergesellschaften in der CEE-Region gelten sehr restriktive Veranlagungsvorschriften, sodass Aktien in ihren Portfolios keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen.

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