Der Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) stellt einen Teil des im Jahr 2010 in Kraft getretenen Steuergesetzgebungspakets der Vereinigten Staaten (U.S.) dar. Ziel von FATCA ist, eine Steuerhinterziehung durch U.S.-Steuerpflichtige, die ihr Einkommen von ausländischen Finanzinstituten erhalten, zu verhindern. Vor diesem Hintergrund sieht FATCA vor, dass ausländische Finanzinstitute ein Vertragsverhältnis mit der U.S.-Steuerbehörde eingehen, in dem sie sich verpflichten, alle wesentlichen Daten ihrer U.S.-Kunden der U.S.-Steuerbehörde offenzulegen. FATCA tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft. Die VIG sowie auch ein Teil ihrer Konzerngesellschaften sind von FATCA insofern betroffen, als diese aufgrund ihres Unternehmensgegenstands bzw. Produktportfolios als ausländische Finanzinstitute gelten. Die VIG ist sich dessen bewusst; Maßnahmen für die konzernweite Umsetzung einer FATCA-Compliance-Strategie werden unter Berücksichtigung rechtlicher Rahmenbedingungen in den betroffenen VIG-Märkten vorbereitet.

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wurden von PWC
Wirtschaftsprüfung
GmbH, Wien am 12. März 2013 geprüft.