Albanien

Mit Anfang Dezember 2010 konnte die Vienna Insurance Group die Akquisition der Interalbanian erfolgreich abschließen. Die VIG hat mit diesem Schritt ihre Marktposition in Albanien deutlich ausgebaut. Bis dahin war sie ausschließlich mit der Sigma am albanischen Versicherungsmarkt vertreten. Mit 23,7% Marktanteil belegt die VIG den ausgezeichneten zweiten Marktrang und hat sich von den restlichen Mitbewerbern deutlich abgesetzt. In der Kfz-Versicherung übernahm sie mit 26,6% Marktanteil die Marktführerschaft.

Bulgarien

In Bulgarien erzielte die Vienna Insurance Group einen Marktanteil von 17,6% und ist weiterhin der klare Marktführer. Trotz der gesamtwirtschaftlich angespannten Lage in Bulgarien konnte sie sowohl in der Nichtlebens- als auch in der Kfz-Versicherung ihre Führungsposition sichern.

Estland

Die Vienna Insurance Group ist in Estland mit der Compensa Lebensversicherung tätig und dort mit 7,4% Marktanteil unter den Top 5.

Georgien

Die georgischen Gesellschaften der Vienna Insurance Group GPIH und IRAO belegen gemeinsam mit einem Marktanteil von 25,5% den ausgezeichneten ersten Marktrang.

Kroatien

In Kroatien wurde im Jahr 2010 die Fusion zwischen der Cosmopolitan Life und der Helios erfolgreich abgeschlossen. Die Vienna Insurance Group erreichte mit 8,6% Marktanteil den vierten Marktrang. In der Lebensversicherung steigerte die VIG den Marktanteil von 17,8% auf 18,2% und ist somit weiterhin die klare Nummer 1 am kroatischen Lebensversicherungsmarkt.

Lettland

Auch in Lettland ist die Vienna Insurance Group mit der Compensa Lebensversicherung aktiv. Mit 8,1% Marktanteil zählt sie zu den Top 5 des Lebensversicherungsmarktes.

Litauen

Im Jahr 2010 gründete die Vienna Insurance Group mit der Compensa eine Zweigniederlassung der polnischen Compensa Sach in Litauen. Sowohl in der Lebens- als auch in der Nichtlebensversicherung ist die VIG bereits unter den Top 10 positioniert.

Mazedonien

Die Vienna Insurance Group steigerte ihren Marktanteil in Mazedonien auf 5,8% und wuchs deutlich über dem Marktniveau. Zum Jahresende 2010 wurde zudem die Lizenz für eine Lebensversicherung durch die örtlichen Behörden erteilt. Somit weitet die VIG ihr Engagement und ihre Präsenz in Zentral- und Osteuropa konsequent aus.

Montenegro

Mit Ende 2010 hat die Vienna Insurance Group offiziell die Gründung einer Lebensversicherung in Montenegro abgeschlossen. Der Geschäftsstart der Wiener Städtische Podgorica erfolgt 2011. Damit erschließt die VIG das insgesamt 24. Land für sich als Markt.

Serbien

Die Vienna Insurance Group gehört in Serbien auch 2010 mit einem Marktanteil von 7,7% zu den Top 5 am Gesamtmarkt. In der Lebensversicherung deckt die serbische Gesellschaft mit 23,0% Marktanteil fast ein Viertel des Marktes ab und nimmt den hervorragenden zweiten Rang ein.

Türkei

Die Vienna Insurance Group hat 2010 den Erwerb weiterer rund 10% an der Ray Sigorta vereinbart. Nach Abschluss der Transaktion Anfang 2011 hält die Vienna Insurance Group nunmehr insgesamt rund 94,3% der Anteile. Die Ray Sigorta belegt mit 1,8% Marktanteil den zwölften Gesamtmarktrang und ist nur im Bereich der Nichtlebensversicherung tätig.

Ukraine

Seit Mitte des Jahres 2010 führt die Vienna Insurance Group die Ukraine als Kernmarkt. Durch die vollständige Übernahme der TBIH stieg der Eigentümeranteil an der 2007 zugekauften UIG auf 100%. Die VIG ist unter den Top 5 zu finden und gehört zu den führenden Playern am ukrainischen Markt.

Ungarn

In Ungarn belegt die Vienna Insurance Group mit einem Marktanteil von 4,4% den siebenten Marktrang. In der Lebensversicherung verzeichnete vor allem die Erste Vienna Insurance Group Biztosító ein starkes Wachstum und hat einen Marktanteil von 2,8%.

Weißrussland

Die Vienna Insurance Group war bis Ende 2010 mit zwei Versicherungsgesellschaften (Kupala und Victoria) im Nichtlebensbereich vertreten und ist in diesem Segment unter den Top 10 zu finden. Im Zuge der Fusion wurde das Portfolio der Victoria zur Gänze an die Kupala übertragen.

Marktränge und -anteile:
Stand 1.-3. Quartal 2010 (Albanien, Kroatien, Litauen, Türkei und Ungarn: Stand 1.-4. Quartal 2010)