Das langfristige Wachstums- und Aufholpotenzial in Zentral- und Osteuropa lässt sich anhand der Versicherungsdichte darstellen. Die Versicherungsdichte gibt an, wie viel jeder Einwohner des jeweiligen Landes pro Jahr im Durchschnitt für Versicherungsprämien aufwendet.
Gesamtmarkt
Stellt man die Versicherungsdichte der CEE-Staaten jener der EU-15-Staaten gegenüber, wird das vorhandene Aufholpotenzial sichtbar. Die Staaten Zentral- und Osteuropas verzeichneten hierbei im Jahr 2009 eine durchschnittliche Versicherungsdichte von USD 282 gegenüber durchschnittlich USD 3.385 in den EU-15-Staaten.
Nichtlebensversicherung
In der Nichtlebensversicherung entspricht die Verteilung der Versicherungsdichte von CEE zu den EU-15-Staaten der Relation USD 170 zu USD 1.273.
Lebensversicherung
In der Lebensversicherung beträgt das Verhältnis der Versicherungsdichte derzeit USD 112 in Zentral- und Osteuropa gegenüber USD 2.112 in den EU-15-Staaten. Hier tritt das enorme Wachstums- und Aufholpotenzial noch deutlicher zutage als in der Nichtlebensversicherung.