Hybridanleihe (Tabelle)
Zusammensetzung der Minderheiten (Tabelle)

Ergebnis je Aktie

Gemäß IAS 33.10 ist das unverwässerte Ergebnis je Aktie „mittels Division des den Stammaktionären des Mutterunternehmens zustehenden Ergebnisses (Zähler) durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl der innerhalb der Berichtsperiode in Umlauf gewesenen Stammaktien (Nenner) zu ermitteln“.

Ergebnis je Aktie (Tabelle)

Da es weder im Jahr 2007 noch in der aktuellen Berichtsperiode potenzielle Verwässerungseffekte gab, entspricht der unverwässerte Gewinn je Aktie dem verwässerten Gewinn je Aktie.

Konzerneigenkapital

Nach einer Kapitalerhöhung in Ausnutzung des genehmigten Kapitals wurde das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 109.009.251,26 um EUR 23.878.216,94 durch Ausgabe von 23.000.000 Aktien erhöht. Die Kapitalerhöhung wurde am 9. Mai 2008 im Firmenbuch eingetragen und damit wirksam.

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt demnach EUR 132.887.468,20. Es ist eingeteilt in 128.000.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit Stimmrecht, wobei jede Stückaktie am Grundkapital in gleichem Umfang beteiligt ist.

Der Vorstand ist bis längstens 15. April 2013 ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft – allenfalls in mehreren Tranchen – um Nominale EUR 30.626.408,69 durch Ausgabe von 29.500.000 auf Namen oder Inhaber lautende Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlage zu erhöhen. Über den Inhalt der Aktienrechte, den Ausschluss der Bezugsrechte und die sonstigen Bedingungen der Aktienausgabe entscheidet der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates. Dabei können auch Vorzugsaktien ohne Stimmrecht ausgegeben werden, die den Rechten aus bereits bestehenden Vorzugsaktien gleichstehen. Die Ausgabepreise von Stamm- und Vorzugsaktien können verschieden hoch sein.

Der Vorstand wurde von der Hauptversammlung am 16. April 2008 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 15. April 2013 einmalig oder mehrmals auf den Inhaber lautende Wandelschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 2.000.000.000,00, auch unter Ausschluss der Bezugsrechte, auszugeben und den Inhabern von Wandelschuldverschreibungen Wandlungsrechte auf bis zu 30.000.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit Stimmrecht nach Maßgabe der vom Vorstand festzulegenden Wandelschuldverschreibungsbedingungen zu gewähren. Das Grundkapital ist demnach gemäß § 159 Abs. 2 Z 1 Aktiengesetz um bis zu EUR 31.145.500,36 durch Ausgabe von bis zu 30.000.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit Stimmrecht bedingt erhöht. Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, als Inhaber von auf der Grundlage des Hauptversammlungsbeschlusses vom 16. April 2008 ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen von dem ihnen eingeräumten Bezugs- oder Umtauschrecht Gebrauch machen. Bislang hat der Vorstand keinen Beschluss über die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen auf Grundlage der am 16. April 2008 erteilten Ermächtigung gefasst.

Der Vorstand wurde von der Hauptversammlung am 16. April 2008 weiters ermächtigt, gemäß § 65 Abs. 1 Z 4 und 8 AktG im gesetzlich jeweils höchstzulässigen Ausmaß auf den Inhaber lautende eigenen Stückaktien während einer Geltungsdauer von 30 Monaten ab dem Tag der Beschlussfassung der Hauptversammlung zu erwerben. Der beim Rückerwerb zu leistende Gegenwert darf nicht niedriger als maximal 50% unter und nicht höher als maximal 10% über dem durchschnittlichen, ungewichteten Börseschlusskurs der dem Rückerwerb vorhergehenden zehn Börsetage betragen. Der Erwerb kann nach Wahl des Vorstands über die Börse oder durch ein öffentliches Angebot oder auf eine sonstige gesetzlich zulässige, zweckmäßige Art erfolgen. Bislang hat der Vorstand von dieser Ermächtigung keinen Gebrauch gemacht. Die Gesellschaft hält zum 31. Dezember 2008 keine eigenen Aktien.

Der Vorstand wurde von der Hauptversammlung am 16. April 2008 weiters ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates einmalig oder mehrmals auf den Inhaber lautende Gewinnschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zur EUR 2.000.000.000,00, auch unter Ausschluss der Bezugsrechte, auszugeben. Am 12. Juni 2008 wurden Gewinnschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von EUR 250.000.000,00 begeben, die an der Wiener Börse notieren. Bis zum 12. September 2018 betragen die Zinsen 8% p.a. (Festzinssatz), danach werden die Schuldverschreibungen variabel verzinst. Ab dem Zeitpunkt der variablen Verzinsung ist die Anleihe durch die Gesellschaft vierteljährlich kündbar.

Ausschüttung (Tabelle)

Gewinnverteilungsvorschlag

Die Wiener Städtische Versicherung AG Vienna Insurance Group hat das Geschäftsjahr 2008 nach nationaler Rechnungslegung mit einem Bilanzgewinn von EUR 274.252.807,54 abgeschlossen. Im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung wird nachstehende Gewinnverteilung vorgeschlagen: Die 128 Mio. Aktien erhalten eine Dividende von EUR 1,10 je Aktie. Als Auszahlungstag und Ex-Tag dieser Dividende wird der 4. Mai 2009 bestimmt. Weiters erhalten die 128 Mio. Aktien einen Treuebonus von EUR 0,90 je Aktie. Als Auszahlungstag und Ex-Tag dieses Treuebonus wird der 27. Oktober 2009 bestimmt. Insgesamt erfolgt eine Ausschüttung von EUR 256.000.000,00. Der nach der Ausschüttung der Dividende und des Treuebonus verbleibende Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2008 in der Höhe von EUR 18.252.807,54 soll auf neue Recnung vorgetragen werden.

BEREINIGTE EIGENMITTEL
Die gemäß § 86h Abs. 5 VAG anzugebenden bereinigten Eigenmittel betragen ohne Abzug der Schwankungsrückstellungen zum 31.12.2008 TEUR 2.221.763. Die um die Schwankungsrückstellungen reduzierten bereinigten Eigenmittel belaufen sich auf TEUR 1.893.932. Die Berechnung der bereinigten Eigenmittel erfolgte vor Berücksichtigung der Minderheitenanteile.

Geprüfte Information

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