Der Anleihenanteil am Wertpapiervermögen der Vienna Insurance Group beträgt zum 31. Dezember 2007 rund 54% an den gesamten Kapitalanlagen. Unter Berücksichtigung des Anleihenteils der Investmentfonds ergibt sich ein Rententeil von rund 60%, gemessen an den gesamten Kapitalanlagen. Die Vienna Insurance Group managt ihr Anleiheportfolio aktiv anhand der Einschätzung der Zins-, Spread- und Bonitätsentwicklungen unter Berücksichtigung von Einzelemittenten-, Bonitäts-, Laufzeiten-, Länder-, Währungs- und auf das Emissionsvolumen bezogene Limits. Die Veranlagung in festverzinsliche Wertpapiere erfolgt fast ausschließlich währungskongruent; d.h. in jener Währung, in der die Verpflichtungen gegenüber den Versicherungsnehmern bestehen. In Hinblick auf ihr Anleihenportfolio plant die Vienna Insurance Group keine Änderungen ihrer Anlagestrategie.

Nach den Anlagerichtlinien des Konzerns für Österreich erfolgen Investitionen in Anleihen fast ausschließlich in Investment-Grade-Bonitäten mit einem Standard & Poor’s-Rating von AAA bis zu BBB. Anlagen in Nicht-Investment-Grade-Bonitäten erfolgen nur in Einzelfällen nach einer entsprechenden Vorstandsentscheidung. Ziel ist eine möglichst breite Streuung der einzelnen Emittenten, die Vermeidung von Kumulationsrisiken, die Sicherstellung einer guten Durchschnittsbonität, die Kontrolle von Fremdwährungseinflüssen und die Veranlagung in mehrheitlich mittel- bis langfristigen Laufzeiten.

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