Versicherungsdichte 2007: Langfristiges Wachstumspotenzial in den CEE-Märkten (Balkendiagramm)

Das langfristige Wachstums- und Aufholpotenzial in CEE lässt sich anhand der Versicherungsdichte darstellen. Die Versicherungsdichte gibt an, wie viel jeder Einwohner pro Jahr im Durchschnitt für Versicherungsdienstleistungen aufwendet. So verzeichneten die CEE-Staaten im Jahr 2007 eine durchschnittliche Versicherungsdichte von USD 273 gegenüber durchschnittlich USD 3.668 in den EU-15-Staaten.

In der Nichtlebensversicherung entspricht das Verhältnis in der Versicherungsdichte von CEE zu den EU-15-Staaten der Relation von USD 164 zu USD 1.292. Damit erreicht die Versicherungsdichte in diesem Bereich in CEE derzeit rund ein Achtel des westeuropäischen Wertes.

In der Lebensversicherung beträgt das Verhältnis der Versicherungsdichte derzeit USD 109 in CEE gegenüber USD 2.376 in den EU-15-Staaten. Damit wird deutlich, dass sowohl in der Nichtlebens- wie auch in der Lebensversicherung ein großes Wachstums- und Aufholpotenzial im CEE-Raum besteht.

Wirtschaftsraum mit Zukunft

Zentral- und Osteuropa ist ein Wirtschaftsraum mit Zukunft. Trotz der aktuellen Turbulenzen wachsen diese Märkte aufgrund des langfristigen Wachstumspotenziales noch immer stärker als die Märkte Westeuropas, da der Bedarf an Versicherungsleistungen auch künftig steigen wird. Vor allem Versicherungssparten wie die Kfz-Haftpflichtversicherung, in der die Vienna Insurance Group in allen CEE-Staaten stark positioniert ist, sind als relativ krisenresistent zu betrachten. Längerfristig wird die Vienna Insurance Group aufgrund ihrer breiten geografischen Aufstellung und ihrer Spitzenposition in der Region auch weiterhin vom großen Wachstums- und Aufholpotenzial in CEE besonders gut profitieren.