20 Jahre Erfahrung in CEE als Grundlage für den weiteren erfolgreichen Geschäftsaufbau in der Region.

Die Vienna Insurance Group ist stolz auf ihre mehr als 185-jährige Geschichte und Tradition. Das Unternehmen hat sich von einer lokalen Versicherung zu einem der größten international tätigen Versicherungskonzerne in Zentral- und Osteuropa (CEE) entwickelt. Engagierte Kundenberatung, innovatives Produktangebot und hervorragendes Service waren und sind die Säulen der erfolgreichen Entwicklung der Vienna Insurance Group in insgesamt 23 Ländern, die kontinuierlich und zielstrebig fortgesetzt wird.

Pionier in CEE

Das Management der Vienna Insurance Group erkannte frühzeitig die vielfältigen Entwicklungschancen in Zentral- und Osteuropa, die sich durch die politische Neuordnung in den Jahren 1989 und 1990 ergeben haben. Risikobewusst wagte die Vienna Insurance Group als erste westeuropäische Versicherung diesen Expansionsschritt. Mit der Beteiligung an der Gründung der Kooperativa pojišťovna in der damaligen Tschechoslowakei engagierte sich das Unternehmen von Beginn an in dieser Wachstumsregion, nutzte die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen in der damaligen Umbruchsituation zu sammeln und unterstützte die Entwicklung des Marktes mit Versicherungs- sowie Produktwissen.

Überlegte Schritte

Auf Basis der erworbenen Kenntnisse über junge Märkte folgten in den Jahren 1996 und 1998 – damals noch in Kooperation mit Partnern aus der Schweiz und Deutschland – weitere Engagements in Ungarn und in Polen. In diesem frühen Stadium lag der Fokus für die Vienna Insurance Group im Erwerb von Know-how über die Besonderheiten der verschiedenen Märkte. Geografisch konzentrierte sich die Vienna Insurance Group dabei auf Österreich nahe liegende Länder. Das historische Naheverhältnis zur Region und das damit einhergehende Verständnis für die Mentalität der Menschen erwiesen sich als großer Vorteil beim Geschäfts- und Vertriebsaufbau.

Demonopolisierung

Im Jahr 2000 kam es in der Tschechischen Republik mit der Aufhebung des damals noch staatlichen Monopols für Kfz-Haftpflichtversicherungen zu einer wesentlichen gesetzlichen Änderung. Erstmals konnten auch private Versicherungen eine Lizenz für diese Pflichtversicherungssparte erwerben und so breitenwirksam neue Kunden akquirieren.

Im Anschluss an die Privatisierungsmaßnahmen in der Tschechischen Republik folgte im Jahr 2002 in der Slowakei die Demonopolisierung der Kfz-Haftpflichtversicherung. Auf Grund der gewonnenen Erfahrungen entschied sich die Vienna Insurance Group in beiden Ländern bewusst für einen aktiven, breiten Einstieg in dieses Geschäft. In der beginnenden Marktverteilung legte man damit den Grundstein für die hervorragende Positionierung des Konzerns.

Gezielte Expansion

Die große Wachstumsdynamik, deren Motor vor allem der enorme Aufholbedarf der Länder Zentral- und Osteuropas in Bezug auf Versicherungsschutz und Absicherung des steigenden Wohlstandes ist, bietet – damals wie heute – die Geschäftschancen und Entwicklungspotenziale, welche die Vienna Insurance Group beständig nützt. Gezielt akquirierte der Konzern in den vergangenen Jahren viele kleine und mittlere private Versicherungsgesellschaften, die sich am Markt bereits einen Namen gemacht hatten und vor allem neue, zusätzliche Vertriebswege boten. Die eingesetzten Managementprinzipien der lokalen Verankerung, der Mehrmarkenpolitik und des Multikanalvertriebes stellten den Erfolg bei Integration und Geschäftsausbau sicher.

Spitzenposition der V.I.G.

Die Vienna Insurance Group erreichte durch die Konzentration auf ihre Kernmärkte in CEE den ersten Marktrang gegenüber anderen international tätigen Versicherungen in dieser Region. Auf Grund des erhöhten Vorsorgebedarfs und der damit steigenden Nachfrage nach Lebensversicherungsprodukten erwarb die Vienna Insurance Group 2008 die Versicherungsaktivitäten der Erste Group in Österreich und CEE. Mit dem damit verbundenen Abschluss einer langfristigen wechselseitigen Kooperationsvereinbarung zwischen Erste Group und dem Konzern konnte zudem ein wichtiger Partner für den Vertrieb von Lebensversicherungsprodukten gewonnen werden.

Den seit damals durch die Wirtschaftskrise geänderten Rahmenbedingungen auf ihren Märkten begegnet die Vienna Insurance Group mit verstärktem Fokus auf nachhaltiges Wachstum und auf gezielte Effizienzsteigerungen. Bereinigungen von Portefeuilles und Optimierungen von Kostenstrukturen im Zuge der Integration werden zur Verbesserung der Wettbewerbsposition laufend umgesetzt. Dabei stehen nicht nur kurzfristige Kosteneffekte, sondern die geplante, konsequente Nutzung von Synergien im Vordergrund, die es dem Konzern langfristig erlaubt, die Wachstumspotenziale der Region voll auszuschöpfen.

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